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Der Gelblauch wurde im Westen nach dem Fall des eisernen Vorhangs bekannt als man feststellte, dass er bezüglich der therapeutischen Inhaltsstoffe den Knoblauch um ein Doppeltes übertrifft. Er ist heimisch auf Wiesen und in lichtem Gehölz von Rumänien, Süd-Russland, Kasachstan bis nach Mongolei, Tibet und China. Das Laub hat einen milden Knoblauch-Geschmack. Die dekorativen gelbgrünen Blütenkugeln erscheinen ab Juni/Juli. Essbar sind alle Teile, von den Zwiebeln bis zur Blüte. In Russland und Rumänien wurde er schon lange als heilkräftiger Knoblauch-Ersatz geschätzt. Dem scharfen Gelblauch werden etliche Heilwirkungen zugeschrieben, die meist auch denen des Knoblauchs entsprechen bzw. diesen übertreffen.

Essbare Wildpflanze, heimisch in gemäßigten Breiten Asiens oder Nordamerikas

Essbare Zierpflanze

Kleine lateinische Namenskunde
oblíquus = schief, schräg
Latein. Name:Allium obliquum
Pflanzenfamilie:Lauchgewächse
Deutscher Name:Russischer Knoblauch
Volksnamen:Scharfer Gelb-Lauch, Schiefer Lauch
Lichtansprüche:Sonne bis Halbschatten
Wuchshöhe:60 cm
Blütenfarbe:gelb
Lebenszyklus:Ausdauernd
Winterhärte:Winterhart
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