Rosenwurz ist eine anspruchslose Pflanze mit ungeheurem Potenzial. Sie soll sowohl die mentale als auch die physische Leistung verbessern, besonders die Leistungsfähigkeit von Gehirn und Nerven, also Denken und Gedächtnis stimulieren. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe der Rosenwurz bildet dafür wohl die ideale Voraussetzung. Rhodiola rosea gehört zu den so genannten adaptogenen Pflanzen. Diese wirken allgemein, indem sie Energien ins Gleichgewicht bringen, sie unterstützen die Arbeit der Botenstoffe zwischen den Nerven und verbessern die Anpassungsfähigkeit des Organismus an seelische und körperliche Belastungen.

Grünkost, Blattgemüse: Auch wenn man Gedächtnis und Nerven noch gut beisammen hat, schmecken die jungen Blättchen einfach lecker als Salat. Man kann die Triebe auch als Spinat garen oder wie Spargel zubereiten.

Knollen-, Wurzelgemüse: Die kräftigen Rhizome erntet man im Herbst und Winter und kann sie roh oder gekocht anrichten.

Essbare Wildpflanze, einheimisch und heimisch in gemäßigten Breiten Asiens oder Nordamerikas

Kleine lateinische Namenskunde
róseus = rosenrot, rosa
Latein. Name:Rhodiola rosea
Pflanzenfamilie:Dickblattgewächse
Deutscher Name:Rosenwurz
Lichtansprüche:Sonne bis Halbschatten
Wuchshöhe:35 cm
Blütezeit:VI-VII
Blütenfarbe:gelb
Lebenszyklus:Ausdauernd
Winterhärte:Winterhart
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