Bei Magen- oder Darmbeschwerden hat wohl fast jeder schon einmal einen Kamillentee getrunken. Der Geruch ist typisch und für die meisten einfach zu erkennen. Geht man im Sommer über eine ungemähte Wiese, dann streift einen genau dieser Geruch in der Nase und man weiß, man steht mitten im Kamillenfeld. Geerntet werden die Blütenköpfe, diese haben einen hohlen Blütenboden und sollen entzündungshemmend und verdauungsfördernd wirken. Man kann sie äußerlich für Waschungen, Umschläge, als Salbe oder für Inhallationen verwenden.

Grünkost, Blattgemüse: Junge Blättchen und Knospen eignen sich als Salatzutat.

Essbare Wildpflanze, einheimisch

Kleine lateinische Namenskunde
recutítus = gestutzt
Latein. Name:Matricaria recutita
Pflanzenfamilie:Korbblütengewächse
Deutscher Name:Echte Kamille
Lichtansprüche:Sonne
Wuchshöhe:40 cm
Blütezeit:V-VIII
Blütenfarbe:weiß/gelb
Lebenszyklus:Einjährig
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