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Als ‚Wiesenspinat’ werden in Thüringen die Blätter wild gesammelt. Aus ihnen lässt sich ein leckerer Spinat kochen. Die jungen Blättchen schmecken roh mild und leicht säuerlich. Man kann sie an Salate geben oder eben wie Spinat z.B. auch in Teigtaschen füllen. Der Wiesen-Knöterich liebt frische bis feuchte Böden, wächst im Garten aber auch auf trockeneren Standorten, wenn sie nicht zu sonnig sind. Er kann langsam größere, bodendeckende Bestände bilden, die mit ihrem dunkelgrünen Laub immer ansprechend aussehen. Die hübschen rosa Blütenähren erscheinen im Mai.

Knollen-, Wurzelgemüse: Die Rhizome sind sehr stärkereich und lassen sich beispielsweise zu Gemüsebratlingen verarbeiten.

Essbare Wildpflanze, einheimisch

Kleine lateinische Namenskunde
officinális = Arznei-

bistórta = lateinischer Pflanzenname: zweimal gedreht
Latein. Name:Bistorta officinalis
Syn. Polygonum bistorta
Pflanzenfamilie:Knöterichgewächse
Deutscher Name:Wiesen-Knöterich
Volksnamen:Schlangen-Knöterich
Lichtansprüche:Sonne bis Halbschatten
Wuchshöhe:100 cm
Blütezeit:V-VIII
Blütenfarbe:rosa
Lebenszyklus:Ausdauernd
Winterhärte:Winterhart

weitere Sorten:
Detail-Informationen zur Pflanze Wiesen-Knöterich, Großblütig, Bistorta officinalis ‘Superba’

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